Beschreibung:
«Wenn sich der Tibetische Pfirsichstrudel nicht so liest wie übliche Memoiren, dann liegt es sicher daran, dass ich nicht das hinter mir habe, was die meisten Leute unter einem normalen Leben verstehen würden. (Mein Verleger behauptet, manches von diesem Zeug sei so verrückt, dass nicht einmal ich es mir hätte ausdenken können.) Zudem ist mein Schreibstil nun mal mein Schreibstil, und da spielt es keine Rolle, ob es um Fakten oder Fiktion geht. Ein Buntspecht ist ein Buntspecht, egal, welches andere Federvieh noch auf der Hühnerstange sitzt. (...) Zufällig verfüge ich aber über ein ziemlich gutes Gedächtnis und kann auf ein Stichwort hin die Aufstellung der Brooklyn Dodgers im Jahr 1947 aufsagen oder - bis auf ein oder zwei Ausnahmen - die Namen all meiner Ehefrauen.»Die kluge und selbstironische Autobiographie des Kultautors - so witzig, verrückt und anekdotenreich wie seine Romane.
Die kluge und selbstironische Autobiographie des Kultautors - so witzig, verrückt und anekdotenreich wie seine RomaneTom Robbins hat endlich seine Memoiren verfasst! Er schreibt darin über seine Herkunft, über Amerika, exotische Reisen und die Hintergründe seiner Romane, die in ihrer chaotischen, klugen, witzigen Art zu Kultbüchern einer ganzen Generation wurden. Und er teilt seine Lebensphilosophie mit: Wenn man keinen tibetanischen Pfirsichstrudels angeboten bekommt, solle man mit einem ordinären Apfelstrudel vorlieb nehmen. Das Buch lebt von der gleichen humor- und slapstickgeladenen Beobachtungsgabe, Fabulierlust und dem wachen, intelligenten Witz, den auch Robbins Romane auszeichnen. Ein Fest - nicht nur für Fans!