Schamverlust

Vom Wandel der Gefühlskultur
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ISBN-13:
9783498025243
Veröffentl:
2014
Erscheinungsdatum:
07.03.2014
Seiten:
352
Autor:
Ulrich Greiner
Gewicht:
483 g
Format:
211x128x32 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Ein Erfolgsroman, in dem die Erzählerin genüsslich ihren Analverkehr schildert; eine Pop-Diva, die in einem Kleid aus Rindfleisch ins Rampenlicht tritt; eine knapp dem Tod entronnene Moderatorin, die vor laufender Kamera einen Heiratsantrag stammelt: Leben wir in einer Kultur der Schamlosigkeit? Der Vorwurf moralischer Verwahrlosung gehört zum Repertoire jeglicher Kulturkritik. Aber hat sich nicht doch etwas verändert? Mit klarem Blick spürt Ulrich Greiner Scham- und Peinlichkeitsgefühlen nach, wie sie uns im Alltag und in literarischen Texten begegnen. Denn die Literatur ist ein einzigartiges Archiv der Schamgeschichte. So öffnet dieses elegant geschriebene Buch den Blick für den Wandel der Zeit und die Gesellschaft, in der wir leben.«GREINER IST EIN GLÄNZENDER NACHERZÄHLER.»Der Tagesspiegel
Ein Erfolgsroman, in dem die Erzählerin genüsslich ihren Analverkehr schildert; eine Pop-Diva, die in einem Kleid aus Rindfleisch ins Rampenlicht tritt; eine knapp dem Tod entronnene Moderatorin, die vor laufender Kamera einen Heiratsantrag stammelt: Leben wir in einer Kultur der Schamlosigkeit? Scham hat mit dem Verlust der Selbstachtung zu tun. Wann und warum wir uns schämen, hängt davon ab, in welcher Kultur, in welcher Zeit wir leben. Wie sich mit den Normen für das Gebotene und Erlaubte auch das Schamempfinden verändert hat, zeigt Ulrich Greiner an zahlreichen literarischen Werken von Kleist bis Botho Strauß. Denn Scham ist eine der stärksten Antriebskräfte von Literatur. Wer sich schämt, begegnet sich selbst, und Selbstbegegnung ist die Bedingung von Literatur. Sie ist ein Archiv der Schamgeschichte. Und heute? An die Stelle der Scham ist die Furcht vor Peinlichkeiten getreten, sagt Greiner. Er schildert den Wandel der Gefühlskultur im alltäglichen Leben und unterfüttert seine Beobachtungen mit den Gedanken bedeutender Philosophen und Soziologen. so öffnet dieses elegant geschriebene Buch den Blick für die Gesichter der Scham und die Gesellschaft, in der wir leben.

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