Beschreibung:
»Ein meisterlicher Roman von seltener menschlicher Tiefe, literarischer Intelligenz und außerordentlicher Sprachkraft.« Ursula März, Deutschlandfunk KulturDer Paläontologe Zach Wells hat sich in seiner selbstironischen Abgeklärtheit bequem eingerichtet: Idealen misstraut er, ob an der Universität, wo er, selbst Afroamerikaner, sich nicht für Gleichberechtigung einsetzt, oder zu Hause in der erkalteten Beziehung zu seiner Frau. Einzige Freude in seinem Leben ist die zwölfjährige Tochter Sarah. Als diese ihr Sehvermögen verliert und eine erschütternde Diagnose folgt, flieht Zach in die Wüste New Mexicos. Dort geht er einem mysteriösen Hilferuf nach, den er in einer Second-Hand-Jacke gefunden hat. Ebenso mitreißend wie psychologisch feinsinnig erzählt der Pulitzer-Preis-Finalist eine große Geschichte über Verlust und Erlösung.
»Everett reißt einen als Leser aus der Prosa der Verhältnisse, den Routinen, den kleinen Lügen, in die wir uns tagtäglich flüchten ... Ein großartiges Werk.« (Die Zeit, Adam Soboczynski)