Beschreibung:
"Ich bin begeistert, gerührt, aufgeregt. Jede Zeile ist brodelnd und wichtig." Mely KiyakSmilja kommt als jugoslawische Gastarbeiterin nach Deutschland. Ihr Leben ist von Akkordarbeit in der Fabrik und den Gewaltausbrüchen ihres Partners DuSan geprägt. Als DuSan stirbt, gerät Smiljas Welt einmal mehr aus den Fugen. Nacht für Nacht hört sie ihn im Schrank klopfen und sucht Erlösung bei einem Wunderheiler. Gemeinsam mit ihrem Sohn Alem, den sie als Kind in eine deutsche Pflegefamilie gegeben hat, ringt sie um Fragen nach Herkunft und Heimat, Schuld und Vergebung.Packend und schnörkellos erzählt Alem Grabovac die Geschichte seiner Mutter, die das Glück immer wieder knapp verfehlt und doch nie aufhört zu hoffen.
Was bleibt von einem Leben, das nie gelebt wurde?Ein vielschichtiger, plotgetriebener Mutter-Sohn-RomanFür Leser:innen von Christian Baron, Bov Bjerg und Daniela Dröscher»Grabovac erzählt frei von Polemik, Verurteilung und politischer Anklage.« Ursula März, Deutschlandfunk Kultur