Beschreibung:
Über das Schreiben eines Romans - und die Verbindung zwischen Himmel und Erde, dem Alltäglichen und dem Fantastischen, dem Göttlichen und dem Teuflischen.Als Karl Ove Knausgård im Dezember 2019 seine zwei Vorlesungen zur Tübinger Poetik-Dozentur hielt, war sein neuer Roman »Der Morgenstern« noch im Entstehen - wie auch (noch unbemerkt) die Pandemie. Prophetisch und programmatisch mutet an, was er in seiner zweiten Vorlesung vorträgt:
Das Essayistische, das Nachdenken über das Schreiben und die Wirklichkeit als Prozess, in dem kontinuierlich zwischen Gegenwart, unfertiger Vergangenheit und möglicher Zukunft vermittelt wird, sind feste Bestandteile im Wirken Karl Ove Knausgårds.