Beschreibung:
»Digital Instructions. Employer Decisions Based on Algorithmic Calculations«: >Automated exercise of the right of instruction
Einführung: Digitale Weisungen als Herausforderung für das analoge (Arbeits-)Recht - Relevanz im Spannungsfeld der Digitalisierungsdebatte - Gang und Tiefe der Untersuchung - Begriffsbestimmungen und technischer Hintergrund1. Digitale Weisungen in Praxis und Rechtskontext: Praktische Relevanz digitaler Weisungen - Vergleichbare Phänomene2. Implementierung digitaler Weisungen im Betrieb: Typisches Vorgehen bei dem Erwerb von Software - Beteiligung des Betriebsrats bei der Implementierung digitaler Weisungen - Sachverstand des Betriebsrats3. Verbot automatisierter Entscheidungen im Einzelfall, Art. 22 DSGVO: Anlass und Zielsetzung des Verbots - Verbotstatbestand - Ausnahmetatbestände - Erlaubnis auf Grundlage von Kollektivvereinbarungen4. Transparenz der Entscheidungsfindung: Grundlagen und Bedeutung von Transparenz - Transparenz als Voraussetzung von Billigkeit - Anspruch des Arbeitnehmers auf Auskunft über Billigkeitsaspekte - Unterrichtungsrechte des Betriebsrats - Datenschutzrechtliche Transparenzanforderungen5. Grenzen des Weisungsrechts, insbesondere Billigkeit: Zurechenbarkeit als Weisung des Arbeitgebers - Billigkeit digitaler Weisungen - Ausgewählte Herausforderungen digitaler Massenweisungen6. Responsivität: Begriffsherkunft und -bedeutung - Responsivität wegen der Rechtsnatur von Weisungen - Responsivität als Erfordernis des Individualarbeitsrechts - Responsivität als Erfordernis des Kollektivarbeitsrechts - Responsivität als Erfordernis des Datenschutzrechts - Realisierung von ResponsivitätSchlussbetrachtung der wesentlichen ErgebnisseLiteratur- und Stichwortverzeichnis