Beschreibung:
Wie macht man Philosophie aus Aprikosencocktails? Für Sartre kein Problem: Er machte Philosophie aus einem Schwindelgefühl, aus Voyeurismus, Scham, Sadismus, Revolution, Musik und Sex. Sarah Bakewell erzählt mit wunderbarer Leichtigkeit, wie der Existenzialismus zum Lebensgefühl einer Generation wurde, die sich nach radikaler Freiheit und authentischer Existenz sehnte. Ihre meisterhafte Kollektivbiographie der Existenzialisten ist zugleich eine höchst verführerische Einladung, die existenzialistische Lebenskunst heute neu zu entdecken.
Erstes KapitelMonsieur, wie schrecklich, Existenzialismus!Zweites KapitelZu den Sachen selbstDrittes KapitelDer Zauberer von MeßkirchViertes KapitelDas "Man", der RufFünftes KapitelBlühende Mandelbäume abweidenSechstes KapitelIch möchte nicht, dass man micht zwingt, meine Manuskripte zu fressenSiebtes KapitelOkkupation und BefreiungAchtes KapitelVerwüstungNeuntes KapitelStudien nach dem LebenZehntes KapitelDer tanzende PhilosophElftes KapitelCroisés comme caZwölftes KapitelMit den Augen der BenachteiligtenDreizehntes KapitelWer einmal von der Phänomenologie gekostet hatVierzehntes KapitelEine unauslotbare StrahlkraftDie MitwirkendenDankAnmerkungenLiteraturBildnachweisPersonenregister