Wie schwer ein Menschenleben wiegt

Sophie Scholl
 broschiert
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ISBN-13:
9783406790638
Veröffentl:
2022
Einband:
broschiert
Erscheinungsdatum:
15.09.2022
Seiten:
347
Autor:
Maren Gottschalk
Gewicht:
347 g
Format:
195x127x27 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

VON UNBESTECHLICHER MENSCHLICHKEIT: DAS LEBEN DER SOPHIE SCHOLLWenige Tage nach Kriegsbeginn schrieb Sophie Scholl an ihren Freund: "Ich kann es nicht begreifen, dass nun dauernd Menschen in Lebensgefahr gebracht werden von anderen Menschen. Ich kann es nie begreifen und ich finde es entsetzlich. Sag nicht, es ist für's Vaterland." Gestützt auf teils noch unveröffentlichte Selbstzeugnisse schildert Maren Gottschalk das so verheißungsvolle Leben Sophie Scholls, die sich nach anfänglicher Faszination für die Hitlerjugend immer entschiedener gegen den Nationalsozialismus stellte. 1942 ging sie in den aktiven Widerstand. Am 18. Feburar 1943 wurde sie mit nur 21 Jahren verhaftet, vier Tage später mit dem Fallbeil hingerichtet."Wir schweigen nicht, wir sind Euer böses Gewissen, die Weiße Rose lässt Euch keine Ruhe!", heißt es auf einem Flugblatt der kleinen studentischen Widerstandsgruppe "Weiße Rose" in München, zu deren innerem Kreis neben Alexander Schmorell und Hans Scholl auch dessen jüngere Schwester Sophie Scholl (1921 - 1943) gehörte. Selbst im Gerichtssaal vor Roland Freisler sprach die Einundzwanzigjährige unbeirrt aus, was sie dachte: "Was wir schrieben und sagten, das denken Sie alle ja auch, nur haben Sie nicht den Mut, es auszusprechen." Maren Gottschalk beschreibt anschaulich und quellennah Sophie Scholls kurzes Leben und macht deutlich, woher sie den Mut nahm, sich anders als die große Mehrheit der Deutschen offen gegen das NS-Regime und seinen Vernichtungskrieg zu stellen.
Sophies Lachen1. Stille Rebellion: Im Reichsarbeitsdienst2. Wurzeln: Pazifismus und Glaube3. Ein Paradies: Die Kindheit in Forchtenberg4. Härteres Pflaster: Zwischenstation Ludwigsburg5. Es wurde unentwegt marschiert: Ulm 1932/336. Wie ein feuriger wilder Junge: Faszination Hitlerjugend7. Romantisch, idealistisch, fanatisch: Jungmädelschaftführerin8. Jeden Augenblick leben: Die Suche nach sich selbst9. Liebe? Alles sentimentaler Quatsch!10. Die Sache mit Fritz: Fragiles Gleichgewicht11. Sag nicht, es ist für¿s Vaterland: Kriegsgegnerin von Anfang an12. Dazu bin ich zu egoistisch: Im Fröbelseminar13. Gebt mir Zeit, mich zu bewähren: Ein Krisenjahr14. Studium Nebensache: Mit Hans in München15. Die Stärkeren im Geiste: Die Weiße Rose16. Meinen freien Willen fühle ich: Aktiver Widerstand17. Ich bereue meine Handlungsweise nicht: Unbeugsam bis zuletzt18. Das Erbe der Weißen RoseDankAnhangAnmerkungenLiteraturUngedruckte QuellenGedruckte QuellenErinnerungen von ZeitzeugenLiteraturBildnachweisPersonenregister

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