Wie schwer ein Menschenleben wiegt

Sophie Scholl
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ISBN-13:
9783406768552
Veröffentl:
2021
Erscheinungsdatum:
01.11.2020
Seiten:
347
Autor:
Maren Gottschalk
Gewicht:
569 g
Format:
223x144x30 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

VON UNBESTECHLICHER MENSCHLICHKEIT: DAS LEBEN DER SOPHIE SCHOLL"Wir schweigen nicht, wir sind Euer böses Gewissen, die Weiße Rose lässt Euch keine Ruhe!", hieß es auf einem Flugblatt der kleinen studentischen Widerstandsgruppe in München, zu dessen innerem Kreis neben Alexander Schmorell und Hans Scholl dessen jüngere Schwester Sophie, Christoph Probst, Willi Graf sowie der Universitätsprofessor Kurt Huber gehörten. Selbst vor Roland Freisler sprach die 21-Jährige im Gerichtssaal unbeirrt aus, was sie dachte: "Was wir schrieben und sagten, das denken Sie alle ja auch, nur haben Sie nicht den Mut, es auszusprechen." Postum ist die Studentin, die mit ihren Freunden furchtlos die Stimme erhob gegen das NS-Unrechtsregime und den Vernichtungskrieg, tatsächlich zu einem Gewissen der Deutschen geworden. Heute ist sie weltweit eine der bekanntesten Persönlichkeiten der deutschen Geschichte.Wenige Tage nach Kriegsbeginn schrieb Sophie Scholl an ihren Freund: "Ich kann es nicht begreifen, daß nun dauernd Menschen in Lebensgefahr gebracht werden von anderen Menschen. Ich kann es nie begreifen und ich finde es entsetzlich. Sag nicht, es ist für's Vaterland." Gestützt auf teils noch unveröffentlichte Selbstzeugnisse schildert Maren Gottschalk das so verheißungsvolle Leben Sophie Scholls, die sich nach anfänglicher Faszination für die Hitlerjugend immer entschiedener gegen den Nationalsozialismus stellt. 1942 geht sie in den aktiven Widerstand. Am 18. Februar 1943 wird sie mit nur 21 Jahren verhaftet, vier Tage später mit dem Fallbeil hingerichtet.
Sophies Lachen1. Stille Rebellion: Im Reichsarbeitsdienst2. Wurzeln: Pazifismus und Glaube3. Ein Paradies: Die Kindheit in Forchtenberg4. Härteres Pflaster: Zwischenstation Ludwigsburg5. Es wurde unentwegt marschiert: Ulm 1932/336. Wie ein feuriger wilder Junge: Faszination Hitlerjugend7. Romantisch, idealistisch, fanatisch: Jungmädelschaftführerin8. Jeden Augenblick leben: Die Suche nach sich selbst9. Liebe? Alles sentimentaler Quatsch!10. Die Sache mit Fritz: Fragiles Gleichgewicht11. Sag nicht, es ist für's Vaterland: Kriegsgegnerin von Anfang an12. Dazu bin ich zu egoistisch: Im Fröbelseminar13. Gebt mir Zeit, mich zu bewähren: Ein Krisenjahr14. Studium Nebensache: Mit Hans in München15. Die Stärkeren im Geiste: Die Weiße Rose16. Meinen freien Willen fühle ich: Aktiver Widerstand17. Ich bereue meine Handlungsweise nicht: Unbeugsam bis zuletzt18. Das Erbe der Weißen RoseDankAnhangAnmerkungenLiteraturUngedruckte Quellen Gedruckte Quellen Erinnerungen von Zeitzeugen LiteraturBildnachweisPersonenregister

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