Lipphardt, W: Geistlichen Spiele Des Sterzinger Spielarchivs

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Als eine Sensation für die Literaturgeschichte des 15./16. Jahrhunderts gilt die Wiederauffindung der seit Jahrzehnten für verloren gehaltenen Sterzinger Spielhandschriften. Die Erstpublikation dieser bisher in ihrer eigentlichen Textgestalt kaum bekannten Spiele stellt ein Novum für die Geschichte des Dramas der damaligen Zeit und die Tiroler Literaturgeschichte dar. Die Edition umfasst fünf Textbände und einen Materialienband. Bereits 1981 legte der hochverdiente Spielforscher und Hymnologe Walther Lipphardt, der noch vor Erscheinen seiner letzten umfangreichen Editionsarbeit verstarb, im ersten Band den sog. Debs-Codex vor; Hans-Gert Roloff (Berlin) publizierte im gleichen Jahr den fünften Band der Sterzinger Spiele mit fünf bis dahin unbekannten Texten. Als sich nach Erscheinen des Debs-Codex herausstellte, dass die Edition dieses Codex in ihren Lesungen fehlerhaft und in ihrer Darbietungsweise inkonsequent war, entschlossen sich Verlag und Herausgeber der Reihe, eine zweite verbesserte Ausgabe herauszubringen. Die Aufgabe einer Neubearbeitung wurde von dem Mitherausgeber der «Geistlichen Spiele des Sterzinger Spielarchivs» - mit freundlicher Unterstützung durch Prof. Hansjürgen Linke (Köln) - übernommen. Ziel dieser 'Nacharbeit' war, unter Wahrung von Walther Lipphardts Konzept alle offensichtlichen Fehler (Falschlesungen, Verlesungen, Inkonsequenzen der Darbietung) auszumerzen und so eine sichere Basis für die Forschung zu bieten. Diese jetzt allein vorliegende zweite, verbesserte Ausgabe stellt für die Zukunft die Zitier-Ausgabe des Debs-Codex dar; aber auch in ihrem verbesserten Zustand ist sie immer noch als eine Leistung Walther Lipphardts anzusehen.

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