Maria Blei: Tagebuch für Tochter Billy

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Gewicht:
495 g
Format:
24x17x1.6 cm
Beschreibung:

Maria Blei (1867-1943), Ehefrau des in Wien geborenen Schriftstellers, Herausgebers und Kulturvermittlers Franz Blei (1871-1942), begann nach der Geburt der gemeinsamen Tochter Maria Eva Sibylla (1897-1962), kurz Billy genannt, für diese ein Tagebuch zu schreiben. Mit drei Dutzend Fotografien angereichert, umspannt es die Jahre 1897 bis 1919, in der die kleine Familie in Zürich, München und Wien sowie in Philadelphia lebte, wo Maria Blei ein Studium der Zahnmedizin absolvierte. Was als Erinnerungsbuch für die Tochter gedacht war, geriet immer mehr zu einer Bekenntnis- und Rechtfertigungsschrift der Mutter. Maria Blei hielt darin die Kümmernisse einer modernen Frau fest, die gewillt war, aus den vorgegebenen Rollenbildern auszubrechen. Dadurch entstand ein wertvolles kulturgeschichtliches Lebenszeugnis der Umbruchphase um 1900. Zugleich ist das Tagebuch ein zentrales biographisches Dokument der Familie Blei, das in seiner ungeschliffenen Spontaneität einen aufschlussreichen Kontrapunkt zu Franz Bleis souveräner Autobiographie "Erzählung eines Lebens" aus dem Jahr 1930 bildet.
Maria Blei (1867-1943), Ehefrau des Schriftstellers Franz Blei (1871-1942), schrieb für ihre Tochter Maria Eva Sibylla (1897-1962), Billy genannt, ein Tagebuch. Mit Fotografien angereichert, umspannt es die Jahre 1897 bis 1919. Was als Erinnerungsbuch gedacht war, geriet zu einer Bekenntnis- und Rechtfertigungsschrift einer modernen Frau, die gewillt war, aus den vorgegebenen Rollenbildern auszubrechen. So entstand ein biographisches Dokument der Familie Blei und ein Lebenszeugnis der Umbruchphase um 1900.

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