Beschreibung:
This collected volume contains eleven papers dealing with the relationship between Freud's psychoanalysis and the literature of classical modernism (1890-1930). Case studies are used to examine the techniques and modes of representation used to process and re-form the knowledge gained from psychoanalysis. Here attention is also focussed on Freud's own views on literature and literary authorship. Schnitzler, Thomas Mann, Musil and Kafka are among the authors dealt with in the volume.
Peter-André Alt: Einführung1. Psychoanalytische Theoriebildung und literarische FiktionJochen Hörisch: Wissen die Literatur und die Psychoanalyse dasselbe, wenn sie sich aufeinander berufen?; Gerhard Kurz: Wie Freud einen literarischen Text interpretiert; Yvonne Wübben: Poetik der Überwindung. Freud in der literarischen Geschichte der Schizophrenie; Detlef Kremer: Die poetologische Struktur von Freuds Aufsatz Das Unheimliche; Claudia Liebrand: Clavis Scientiae. Freuds Bruchstück einer Hysterieanalyse als Schlüsselroman; Sabine Kyora: Subjektivierung von Zeichen in Literatur und Psychoanalyse2. Literarische Transformationen psychoanalytischen WissensWolfgang Riedel: Psychologisches Erzählen/Narrative Psychologie. Arthur Schnitzler und die Psychoanalyse; Gerhard Neumann: Fetisch und Metanarrativ. Kafkas Bildungsroman Der Verschollene; Wolfgang Martynkewicz: Zerstörerische Dualitäten: Destruktionstrieb, Traum- und Wachbewusstsein in Alfred Kubins phantastischem Roman Die andere Seite; Jacques Le Rider: Joseph, Moses und ihre Brüder: Zur Dekonstruktion der jüdischen Identität und Rekonstruktion jüdischer Identifikationen bei Sigmund Freud, im Vergleich zur Roman-Tetralogie Thomas Manns; Oliver Pfohlmann: Von der Abreaktion zur Energieerhaltung oder Robert Mayer contra Sigmund Freud - Musils Auseinandersetzung mit den "Studien über Hysterie" in den VereinigungenThomas Anz: Nachwort