Kreuzer, A: Kahler der auszog um richtig essen zu lernen

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Format:
211x139x20 mm
Beschreibung:

Mit gerade mal siebzehn packt Alfons Kreuzer in Kahl die Koffer. Zwischen Hemd und Hose steckt ein Kochbuch und der Teenager-Magen verspürt Hunger. Doch es geht nicht etwa nach Essen, sondern über einige unterfränkische Umwege wieder zurück nach Kahl. 1974 hält er hier noch einmal fünf Jahre durch. Dann erwirbt er eine alte Dorfschule im Kahlgrund und wird hinter dem Hahnenkamm sesshaft. Doch wie Trude Herr schon richtig gesungen hat: »Niemals geht man so ganz«. In Kahl geboren, bleibt er auch als Buschbürger im Herzen ein Kahler. Ist es nicht bezeichnend, dass er an seinem heutigen Domizil, auch nach über dreissig Jahren, die meisten der dreizehn Dorfstraßen noch immer nicht richtig verorten kann? Aber die rund hundert Kahler Straßen, Plätze und Wege kennt er noch aus dem Eff Eff. Vom Antonius Platz bis zur Zechenstraße.Vertraute Erinnerungen an alte Sandhasenzeiten blühen in diesem Buch wieder auf. Genauso wie die Erlebnisse von seinen Exkursionen in die ganze Weltgeschichte. Vor allem jene, die sich um gutes Essen und Trinken drehen. Er kennt Sterneköche in Deutschland und winzige Osterias in Italien. Er mag die Berliner Currywurst genauso wie die ayurvedische Kochkunst. Und er engagiert sich aus guten Gründen für die Akzeptanz der Bioküche. Doch an seinem Gaumen hat sich besonders die Sehnsucht nach den wunderbar einfachen Rezepten seiner Mutter festgesetzt.
Ein Vorwort als Vorspeise. Dann folgt das Lesemenü fünfzehn Gängen.Salatherzen und der Staatsbesuch der jungen englischen Königin.Maikraut von der Quelle Barbarossas und der Most aus Klotzeborsch.Am Freitag kein Fleisch. Und an Dreifaltigkeit kein Knopf.Zuckerbrot und Kahler Kerb. Wahre Intelligenz ist total Zucker.Atompoularden, Elsenfelder Rammler und der Trick vom roten Rotkraut.Weber, Bimbo und die Froschschenkel. Als echte VIPs nach Kahl kamen. Ein richtiger Supermarkt erobert Kahl. Und im Hinterhof sprudelt die Limonade.Cheetah Club, Töff-Töff und Pfarrheim. Alle Wege führen in Kahl zur Einkehr.Currywurst, eine Prozessions-Serviette und das Zwei-Sterne-Doggybag.Kurkuma, die Beatles und Maharishi. Der Wandel zum Teilzeit-Vegetarier.Der Duft des weißen Albatrüffels und die singende Emma von Saluzzo.Hochzeitslamm im Schnapsglas und das Geheimnis der Mundfreude.Zum Schluss: Ich bin doch nicht blöd. Besser-Esser sind stark im Kommen.Bayerisch-fränkisches Hessisch. Und ein Ameisenlöwe for President.Das Kahlipedia. Schmonzenz oder Hundsfotze?Essen und Trinken hält auch die deutsche Sprache zusammen.Ein Nachwort Nachtisch. Und ein ganz herzliches Dankeschön an viele.Das letzte Wort gehört natürlich dem Bürgermeister der Kahler Sandhasen.

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