Ich bin ein weiblicher Engel namens Anael. Mein Vater hat mich auf eine Mission zur Erde entsandt. Es war nicht schwer, den kleinen Jungen aus Oxnard, Kalifornien zu finden; ich konnte horen, wie seine Mutter ihm aus der Kuche zurief, er solle seine Hausaufgaben erledigen.Ich beobachtete ihn durch sein Schlafzimmerfenster. Er sa an seinem Schreibtisch und war in eine Zeitschrift vertieft, die Hausaufgaben schienen nahezu vergessen. Bevor ich beschloss, mich zu zeigen, wollte ich ihn beobachten. Ich wollte ihn mit meinen langen, weien Engelsflgeln nicht erschrecken.Wie kann ich mich also auf der Erde bewegen, ohne dass jemand die Flgel bemerkt? Einfach; ich werde sie kurzerhand unter meinem speziellen T-Shirt verstecken. Den Stoff kann ich manipulieren; immer wenn ich fliegen mchte, knnen sich meine Flgel problemlos durch den Stoff schieben und wenn ich sie verbergen mchte, dehnt sich der Stoff aus und bedeckt die durch meine Flgel verursachten Lcher wie von Zauberhand.Ich stand immer noch vor seinem Fenster und berlegte, wie ich mit ihm Kontakt aufnehmen knnte, als ich pltzlich einen stechenden Schmerz im Nacken sprte. Ich wurde sofort ohnmchtig.Wie lange ich bewusstlos war, wei ich nicht. Als ich schlielich meine Augen ffnete, befand ich mich in einer seltsamen, dunklen Hhle. Ich berhrte instinktiv meinen Nacken, weil er immer noch schmerzte. Als ich aufstehen wollte, hrte ich eine unbekannte Stimme."e;Wer bist du? Dein Blut schmeckt nicht wie Menschenblut und macht mich schwindlig."e;