Corpus Platonicum

Apologie, Kriton, Politeia, Phaidon, Timaios, Kritias, Sophistes, Gorgias, Siebter Brief, Symposion, Theaitetos, Nomoi, Phaidros, Kratylos, Laches, Menon, Politikos, Lysis, Parmenides, Euthyphron, Tetralogie, Charmides, Protagoras
 Paperback

21,21 €*

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ISBN-13:
9781158931132
Veröffentl:
2012
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
18.07.2012
Seiten:
48
Autor:
Books LLC
Gewicht:
115 g
Format:
246x189x4 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Quelle: Wikipedia. Seiten: 47. Kapitel: Apologie, Kriton, Politeia, Phaidon, Timaios, Kritias, Sophistes, Gorgias, Siebter Brief, Symposion, Theaitetos, Nomoi, Phaidros, Kratylos, Laches, Menon, Politikos, Lysis, Parmenides, Euthyphron, Tetralogie, Charmides, Protagoras, Menexenos, Hippias minor, Hippias maior, Philebos, Alkibiades I, Euthydemos, Theages. Auszug: Der Timaios (griechisch , latinisiert ; auch ¿Über die Natur¿ genannt) ist ein Werk des griechischen Philosophen Platon. Es wurde um 360 v. Chr. verfasst und zählt damit zu Platons Spätwerk. Die Schrift beschäftigt sich vorwiegend mit naturphilosophischen, kosmologischen und mathematischen Fragen. Im Timaios hält die namensgebende Hauptfigur Timaios von Lokroi einen Vortrag über die Erschaffung und Gestaltung des Kosmos. Dieser ist von zwei gegensätzlichen Faktoren geprägt. Bei der Entstehung des Alls wirkte dem vernünftigen Wirken eines Schöpfergottes, des Demiurgen, der sich an der Ideenwelt orientierte und das Bestmögliche erreichen wollte, der chaotische, regellose Charakter der Ur-Materie entgegen. Aus Güte und geleitet von Vernunft ordnete und gestaltete der Demiurg den Kosmos aus dem Chaos der bereits bestehenden Materie. Zugleich bildete der Demiurg eine Weltseele, mit der er die materielle Welt beseelte und sie zu einem lebenden Organismus machte. Anderen von ihm hervorgebrachten Gottheiten wies der Demiurg die Aufgabe zu, den Menschen aus Materie und Bestandteilen der Weltseele zu erschaffen. Die Seele des Menschen ist unsterblich, weshalb sie dem Timaios zufolge stets in neue Körper, bei moralischem Verfall auch in niedere Lebewesen inkarniert wird. Von der Antike bis zum Spätmittelalter fand der Timaios die größte Beachtung unter den Werken Platons. In der Antike trug er maßgeblich zur Entwicklung des Platonismus bei. Insbesondere die Frage, ob der Schöpfungsakt im Timaios wörtlich als eine Weltentstehung in der Zeit oder metaphorisch gemeint ist, wurde in zahlreichen Kommentaren diskutiert. Bis in das 12. Jahrhundert blieb der Timaios das einzige der lateinischsprachigen Gelehrtenwelt zugängliche Werk Platons. Große Beachtung fand das Werk im 12. Jahrhundert, das mit der Rezeption in der platonisch orientierten Schule von Chartres den Höhepunkt des Interesses am Timaios markiert. Neben naturphilosophischen wurden im Mittelalter auch theologische Aspekte

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