Klaus, M: Adolf Winkelmanns Ruhrgebietstrilogie

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Format:
274x217x60 mm
Beschreibung:

-> Nordkurve (Deutschland 1992):
Saufen, Prügeln, Sex und Fußballspielen - am Samstag haben die Menschen in der Nordkurve nur ihr Vergnügen im Kopf. Es geht um Lust um jeden Preis, um Kampf mit allen Mitteln, um Intrige, Betrug und Erpressung. Schließlich findet am Nachmittag das alles entscheidende Spiel statt, und
40.000 wollen dabei sein. Jeder bereitet sich auf seine Art darauf vor, jeder will den Deal seines Lebens machen.



Ersatzspieler Niebitsch wartet sehnsüchtig auf seinen Auftritt. Spielervermittler Roland F. Beyer versucht, das ganz große Ding einzufädeln. Der Verein steht vor dem finanziellen Ruin. Präsident Vischering denkt nur an die Einladung ins "Aktuelle Sportstudio". Und Gottschalk
beginnt, sich systematisch zu betrinken. Am Ende steht fest: Herbergers Weisheit "Das Spiel dauert 90 Minuten" ist falsch. Das Spiel dauert den ganzen Tag und das jeden Samstag...



-> Die Abfahrer (Deutschland 1978):

Kann mir mal einer sagen, warum ich überhaupt noch hier bin? Atze, Lutz und Sulli haben keine Arbeit. Tag für Tag vertrödeln sie ihre Zeit in einem Hinterhof. Atze ist als Facharbeiter auf der Hütte irgendwann rausgeflogen, Lutz hat gerade seine Lehre abgeschlossen und ist von seinem
Betrieb nicht übernommen worden, der Grieche Sulli ist Ausländer, der kriegt sowieso keine Lehrstelle. Die Nachbarn sind misstrauisch, die früheren Kollegen spotten, das Nichtstun ist langweilig und all das haben die Drei satt. Atze, Lutz und Sulli klauen einen voll beladenen Möbelwagen und
fahren davon. Aus einer kleinen Probefahrt wird ein Abenteuer, ein Ausstieg aus der Realität, ein Stück geborgte Freiheit. Auf der Autobahn nehmen sie eine Anhalterin mit und fahren einfach immer weiter. Aber wer abhaut, wird verfolgt. Die Nachbarn haben es schon immer gewusst, die
Polizei fahndet und Übereifrige machen sich auf, die Außenseiter zu fangen...



-> Jede Menge Kohle (Deutschland 1981):

Es kommt der Tag, da will die Säge sägen! Katlewski ist Anfang 20 und Bergmann aus Recklinghausen. Mit seiner Frau und dem Wohlstand, den sie sich geleistet haben, kommt er nicht mehr klar. Eines Tages, 1.000 Meter tief unter der Erde, ist er plötzlich verschwunden. Zwei Wochen
später entdeckt man ihn - total verstört - in einem Stollen unter Dortmund und trägt ihn nach oben. Er lernt ein Mädchen kennen, die Ulli - das zweite Leben beginnt, das nur einen Haken hat: Da ist noch der Kredit aus dem ersten! Um diesen Kredit abzuzahlen, versucht Katlewski jetzt das
schnelle Geld zu machen. Und dann kommt wieder der Punkt, an dem ihn nichts zurückhält. Denn es kommt der Tag, da will die Säge sägen...
- Audiokommentare von Adolf Winkelmann und Kameramann David Slama- Intros von Adolf Winkelmann (ca. 4 Min.)- Drehortbesuche mit Adolf Winklenmann (ca. 28 Min.)- Das Wiedersehen der Abfahrer (12.10.2015) (ca. 62 Min)- Audio-Videokommentar- Kurzfilme "Adolf Winkelmann, Kassel, 09.12.67"- "Adolf Winkelmann, Dortmund, 17.12.15"- JEDE MENGE KOHLE: Interview mit Ton-Mann Hans Peter Kuhn (ca. 13 Min.)

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