Beschreibung:
Seine Analyse ist auf zwei Ebenen angesiedelt: Auf einer ersten, poetologischen, entwickelt er eine Definition der Gattung Autobiographie und der in ihr verwendeten Formen. Über die Definition der Gattung hinaus entfalten sich die Überlegungen Lejeunes zu einer kritischen historisch-gesellschaftlichen Hinterfragung des gängigen literarischen Gattungsbegriffs selbst.
Der autobiographische Pakt. Die Kinderstrafe. Lektüre eines Geständnisses Rousseaus. Das Erste Buch der Bekenntnisse. Gide und der autobiographische Raum. Die Erzählstruktur in Jean-Paul Sartres Die Wörter. Michel Leiris: Autobiographie und Poesie. Autobiographie und Literaturgeschichte.